Anstatt wie früher einmal im Jahr um den Fußballplatz zu laufen, einen Ball wegzuwerfen oder in den Sand zu springen fand heute zum zweiten Mal unser alternatives Sportfest statt. Gefragt waren Geschicklichkeit, Teamarbeit und gute Ideen.
Da konnte sich jeder nach seinen eigenen Fähigkeiten einbringen, denn Kraft und sportliche Ausdauer waren nur ein Teil der Voraussetzungen, die für die Bewältigung der Aufgaben nötig waren. Da mussten z.B. Kugeln in ein kleines Behältnis und Tennisbälle über Teppichfliesen in einen Eimer bugsiert werden. Fünf Schüler/innen und/oder Schüler mussten an den Beinen zusammengebunden so oft wie möglich eine Runde durch die Aula gehen, was gar nicht so einfach war. In der Turnhalle gab es etwas, was entfernt an einen Staffellauf erinnerte, während nebenan andere sich mit Medizinballweitwurf abmühen mussten. Egal, welche Aufgaben anstanden, gemeinsam ließen sie sich lösen. Alleingänge hatten gnadenlos niedrige Punktzahlen zur Folge.
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Text: Bernd Kloep
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