Kunstprojekt der 10A

Schüler arbeiteten mit dem bekannten Kölner Künstler Romain Burgy zusammen

Auf Initiative und Vermittlung der Kunstlehrerin Antonina Dietze konnte der international bekannte Künstler Romain Burgy, der Deutschland im Jahr 2010 bei der EXPO in Shanghai vertrat, dafür gewonnen werden, einen Teil des Kunstunterrichts an der GHS-Kendenich maßgeblich mitzugestalten.

Was erst niemand für möglich gehalten hatte, war Romain Burgy von Anfang an in der Lage  die Schülerinnen und Schüler für seine Kunst zu begeistern. So still und konzentriert, wie bei diesem Projekt, sei es schon lange nicht mehr in der Klasse zugegangen, bemerkte Antonina Dietze.
Im Laufe des Unterrichts brachten selbst solche Schülerinnen und Schüler etwas Eindrucksvolles auf das Papier, von denen man sonst eher Zurückhaltung erwartet hätte. Es gelang Romain Burgy großes Interesse für die Malerei bei den Schülerinnen und Schülern zu wecken, was nicht zuletzt an den zwei unterschiedlichen Motivvorschlägen lag, die er für den Unterricht ausgesucht hatte. Dabei handelte es sich zum einen um Darstellungen von Jugendlichen, die sich mit dem Skateboard fortbewegen und zum anderen um die Darstellung von Favelas.

Auch lauschten die Schüler gespannt den Erzählungen, über den eindrucksvollen Lebensweg des Künstlers und über seine bisherigen Erfolge, was im Unterricht dazu führte, dass viele Fragen gestellt wurden. Selbst noch nach dem Projekt erhielt er über das Internet auf seiner Homepage Kommentare wie: ” Ich finde es gut, dass sie das mit uns gemacht haben, danke!”, oder ” Danke, es war sehr interessant und cool”.

Am Ende des Projekts konnten sich die Schülerinnen und Schüler selbst wie Künstler vorkommen, die etwas Großes vollbracht haben; die Bilder hatten durchaus professionelle Qualität und zeichneten sich durch den besonderen Stil des Malers aus. Aufgrund der guten Erfahrungen wird es sicherlich auch in Zukunft zu ähnlichen Projekten an der Schule kommen, wie der Schulleiter Andreas Hansmeier mitteilte, der ebenfalls von den Kunstwerken und der Unterrichtsgestaltung beindruckt war. (A. Dietze)

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Presseecho:
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Hürther Wochenende